Malediven 24

Urlaub im Paradies

Die besten Surfspots der Malediven

Die besten Surfspots der Malediven

Die besten Surfspots der Malediven

Die meisten Surfreviere auf den Malediven sind nur mit dem Boot erreichbar. Das hat sich rumgesprochen und so findet man gerade in den nördlichen Atollen häufig eine Ansammlung von Booten und die Surfer reihen sich aneinander.

Wer für sich sein möchte, sollte die entlegeneren Surfspots der südlichen Atolle wählen. Wir stellen Ihnen nachfolgend einige gute Reviere mit Namen und Insel vor.


Ostriff des Nord Malé Atolls

Cokes - Thulusdhoo, Hauptatoll

Der nach einer auf der Insel ansässigen Coca-Cola-Fabrik benannte Spot verspricht Longrides und große Tubes. Die Stelle empfiehlt sich bei Flut oder zumindest annähernd so viel Wasser wie bei einer Flut. Das Surfen bei Ebbe hängt von der Höhe der Dünung ab. Beste Bedingungen bei Wind aus Nordwest, aber auch surfbar bei West- bis Nordwind. Der Ausblick auf den Strand ist traumhaft.

Honkey’s - Thamburudhoo, unbewohnt

Hier hat man eigentlich immer sehr gute Rechtswellen, vor allem bei Flut. Die hohen Tubes sind atemberaubend und taugen für weit über 100 Meter lange Ritte. Ideal ist West- bis Nordwind.

Chickens - Villingilimathi Huraa (Kuda Villingili), unbewohnt

Nur was für Fastrider. Hier warten Linkswellen an zwei Stellen, aber nur, wenn alles stimmt. So wie der Wind, der aus Nordwest bis Nordnordost kommen sollte.

Gurus - Malé

Hier tummeln sich die Locals, sicher auch, weil der Spot ohne Boot erreichbar ist. Das Riff hält die Dünung auf, die Peaks variieren.

Lhohi - Lohifushi Island Resort

Wie beim „Chickens“-Spot findet man hier Linkswellen an zwei Abschnitten. Geht richtig gut nur bei Flut und Winden aus Nordwest bis Nordost. Kann über das Ressort erreicht werden.

Malé Island Point - Full Moon Beach Resort, Furana Fushi Island

Hier brechen die Rechtswellen kaum und der Wind weht ablandig bei Süd bis West. Achtung: In knapp einem Meter Tiefe wartet ein Riff.

Tomb Stones - Thamburudhoo, unbewohnt

Die hiesigen Linkswellen beginnen klein, vergrößern sich aber immens, wenn sich einen 90-Grad-Turn um die Insel machen. So kann eine Take-Off-Welle von 1,80 m noch knapp ein Drittel höher werden. Lange Tubes in allen Abschnitten, vor allem bei Ebbe, und einziger Spot für Ostnordost. Am besten fahrbar bei Ostnordost- bis Nordwind. Empfehlenswert zwischen Februar und April.

Piddlies/Ninjas - Kanifinolhu Resort

Dieser Spot ist nichts für Geschwindigkeitsfanatiker und daher bestens geeignet für Einsteiger oder Longboards. Ideale Bedingungen bei Nord- bis Nordwest-Wind.


Natives - Kandooma Resort

Nur für kurze Rides und ideal bei Wind aus Südwest. Hierfür benötigt man eine hohe Dünung.

Sultans - Tari Village Resort (Kanu Huraa)

Hier kann nur aufs Brett, wer Gast im ansässigen Ressort ist. Das wird streng kontrolliert. Aber das Einchecken lohnt, denn man wird mit langen Linkswellen belohnt. Zwei Tubes hintereinander und für Mutige ein flacher Fastride am Ende der fast 100 Meter langen Wellen. Warten Sie auf Wind aus Nord, geht aber auch bei Nordost- bis Nordwest-Wind. Perfekt in der zweiten Hälfte des Trockenmonsuns.

Ostriff des Süd Malé Atolls

Twin Peaks- Miyaru Faru, bewohnt unweit der Insel Gulhi

Linkswellen mit dem meisten Swell im Süd Malé Atoll. Besonders empfehlenswert bei Flut und Nordwind.

Quarters - Gulhigaathuhuraa, unbewohnt und in Nachbarschaft zum Palm Tree Island Resort

Die Rechtswellen sind hier zwar kurz, aber lohnenswert, besonders bei Wind aus West bis Nordwest.

Kate’s - Boduhuraa, unbewohnt und in Nachbarschaft zum Palm Tree Island Resort

Wie beim „Quarters“-Spot: Die Wellen sind nicht lang. Hier sind es Linkswellen, die man idealerweise bei Wind aus Nordwest bis Nord fährt.

Riptides - Guraidhoo

Um diesen Spot zu finden, muss man zur südwestlichen Seite der Insel fahren. Hier gibt es ein kleines Riff mit Fastride-Rechtswellen. Achtung: Wegen der Lage inmitten des Kanals sind die Strömungen nicht zu unterschätzen. Toll bei Wind aus West bis Südwest.